In den meisten Unternehmen gibt es – selbst auf der Chefetage – so gut wie keine Einzelbüros mehr. Oft sitzen mindestens zwei bis drei Leute zusammen in einem Raum. Schließlich werden Arbeiten immer mehr im Team entworfen, besprochen und durchgeführt. Egal ob gerade alle im Raum gemeinsam arbeiten oder jeder sein eigenes Projekt verfolgt, man sitzt zusammen und muss miteinander auskommen. Noch einen Schritt weiter gehen moderne Coworking Spaces, die gerade wie Pilze aus dem Boden schießen. Ein zumeist größerer, offener Raum beherbergt etliche Computer-Arbeitsplätze, die einzeln oder zusammenhängend vermietet werden, tage- oder auch stundenweise. Besonders Freiberufler, Startups und andere Innovative nutzen zunehmend diese neue Arbeitsform. Egal ob man dabei in stetig wechselnden Formationen zusammenarbeitet oder als Freiberufler Kontakte knüpfen möchte, Coworking ist eindeutig auf dem Vormarsch.
Welche LED-Beleuchtung brauche ich jetzt?
Arbeiten mehrere Menschen gemeinsam in einem Raum, stellt dies eine besondere Herausforderung an die Beleuchtung dar. Besonders jetzt, da es draußen täglich früher dunkel wird oder uns ein grauer Regenhimmel den ganzen Tag nur schummrig dunkles Dämmerlicht beschert. Denn jeder Mensch hat sein ganz individuelles Lichtempfinden, sprich sein eigenes Lieblingslicht. Für den einen sind warme Töne, ähnlich denen des Sonnenlichts, eine wichtige Grundlage fürs seelische Wohlbefinden. Der andere bevorzugt, zumindest bei der Arbeit, eine sachlich kühle Beleuchtung – die Bandbreite ist riesig.
Zum anderen erfordert jede Tätigkeit, ob in Büro, Werkstatt oder Montagehalle, eine spezielle Art der Beleuchtung. Das Vergleichen von Farbfächern etwa funktioniert am besten in neutral weißem Licht. Hierfür besonders geeignet ist die sogenannte Tageslichtlampe. Sie wird von Druckereien und Lithographie-Dienstleistern genutzt, um eine optimale Farbabstimmung zu gewährleisten.
Dagegen lassen sich Konturen oder Beschriftungen auf Bauelementen leichter in einem kalten weißen Licht erkennen. Kurzum, die individuellen wie speziellen Anforderungen an das Raumlicht differieren mitunter stark und sind längst nicht immer unter einen Hut zu bringen.
Im Gemeinschaftsbüro kennt man sich immerhin. Man weiß um die Eigenheiten des Nachbarn und kann sich irgendwie darauf einstellen. Eine andere Situation zeigt sich in Coworking Spaces, in denen täglich, ja mitunter stündlich Menschen zusammenkommen, die einander niemals zuvor begegneten und dies womöglich nie wieder tun. Dennoch sitzen sie jetzt und hier auf engstem Raum zusammen, um ihrer Arbeit nachzugehen.
Licht für mich, nicht für den Nachbarn
Hier wie dort ist die Beleuchtung zumeist noch so organisiert: An der Decke hängen eine oder mehrere Neonröhren, deren Licht niemanden im Raum glücklich macht. Die Alternative lautet bestenfalls: Beleuchtung an oder aus, unangenehmes oder zu wenig Licht.
Ein intelligentes Beleuchtungssystem auf LED-Basis erweist sich als die bessere Alternative. An jedem einzelnen Arbeitsplatz das genau passende Licht für den an ihm tätigen Menschen? Kein Problem, denn jeder LED-Strahler ist ohne weiteres in der Lage, das jeweils nötige Spektrum in der erforderlichen Intensität abzustrahlen. Jeder stellt seine Lampe so ein, wie er es gerade für das eigene Wohlbefinden, die zu erledigende Arbeit oder zur Entspannung benötigt.